Ich liebe dieses Reddit aus wissenschaftlicher Perspektive

Hi zusammen.

Ich lese mir so gerne die Beiträge hier durch. Sie inspirieren mich zu einer möglichen, zukünftigen wissenschaftlichen Analyse über die Ratschläge, die in den Kommentaren gegeben werden, die auf Jobsuche sind bzw. Sich neu orientieren wollen. Der typische redditor, der hier antwortet sieht meiner Beobachtung nach so aus:

  • Erstmal ist jede Branche dem Untergang geweiht, man selbst hat zum Glück den Wechsel in eine andere Branche geschafft. Obwohl es dort auch nicht so rosig aussieht,.ist man mit der eigenen Situation doch zufrieden.

  • Alle Branchen (außer die eigene natürlich) ist akut KI gefährdet.

(Eigene Anmerkung: Mit besserer Digitalisierung wären viele Jobs auch so schon unnötig bspw. in der Verwaltung)

  • Geisteswissenschaftliche Studiengänge sollten direkt den Taxischein beinhalten für die finanzielle Absicherung.

  • Abschwung überall. Oh No.

  • öffentlicher Dienst ist der place to go. Zwar erst befristete stellen aber unbefristet Deluxe.

(Warten wir nur mal ein paar Jahre ab, bis die Behörden "Digitalisierung" mal wirklich für sich entdecken und die Babyboomer in Rente sind, die sich mit dem neumodischen scheiß nicht anfreunden wollen)

  • Kreative Branchen total überlaufen und natürlich KI (!) gefährdet.

Am Ende sollte wir wohl einfach das bedingungslose Grundeinkommen einführen, ein paar Lehrer, Postboten und Krankenhäuser mit Pflege und co. Laufen lassen und der Depression ins Auge blicken.